Markus Patten Energieberatung

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EFH (1997) Schritt-für-Schritt-Sanierung, Daxweiler

Für dieses Objekt wurde zuvor ein sogenannter individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) erstellt, welcher den Kunden zusätzliche Förderungen für die Maßnahmen an der Gebäudehülle sicherte. Unter die Gebäudehülle zählen die Fassaden, die Fenster, Dach, oberste Geschossdecke oder auch (Keller-)-Bodenplatte.

Wenngleich das Objekt noch eines der "neueren" Häuser ist, so ergab die Bestandsaufnahme bei Erstellung des iSFP einen Endenergiebedarf von rund 152 kWh pro Quadratmeter und Jahr. Das entspricht der heutigen Energieklasse E. Verbaut - auch gegenwärtig noch - ist eine Ölbrennwerttherme. Doch bevor es an den Austausch dieser geht macht es natürlich Sinn, erst einmal das Objekt für die Zukunftstechnik tauglich zu machen, bevor einem die Energiekosten später dann über den Kopf wachsen.

Nach Erstellung des iSFP begannen die Kunden sogleich mit der ersten Sanierungsmaßnahme - das Dach. Ursprünglich geplant war es, im Zuge dieser Maßnahme dann auch sogleich eine zusätzliche Gaube einziehen zu lassen. Dieses wurde entsprechend auch im iSFP berücksichtigt. Es ist wie es ist - nichts ist so beständig wie die Unbeständigkeit - die Gaube wurde am Ende nicht verwirklicht.

Die Dachsanierung wurde dennoch vorgenommen und führt im Ergebnis zu einer Senkung des Endenergiebedarfs auf rund 130 kWh/(m2a) und entspricht bereits der Energieklasse D.

In einer weiteren Sanierungsmaßnahme - einem Doppelpack - wurden dann die Fenster getauscht und die Außenwanddämmung vorgenommen, was nochmals einen mächtigen Sprung in Sachen Endenergiebedarf auf unter 80 kWh/(m2a) ausmacht.